Münchener Universitätsgesellschaft e.V.

Geschichte der MUG

HomeGeschichte der MUG

Historie

Die Münchener Universitätsgesellschaft: Eine Geschichte der Unterstützung

Im Frühjahr 1922, während einer Zeit rascher Geldentwertung, wurde die Münchener Universitätsgesellschaft von Freunden und Förderern der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet. Die Idee entstand unter der Leitung von Professor Erich von Drygalski, dem damaligen Universitätspräsidenten und erhielt breite Zustimmung in ganz Bayern.

Bei der Gründungsversammlung am 16. Juni 1922, die in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Graf Lerchenfeld stattfand, traten mehr als hundert Persönlichkeiten von Rang und Einfluss aus der bayerischen Öffentlichkeit der neuen Universitätsgesellschaft bei. So fanden sich Münchener Unternehmen, wohlhabende Bürgerinnen und Bürger, Gelehrte, Künstlerinnen und Künstler in der MUG zusammen, um die LMU finanziell zu unterstützen. Persönlichkeiten wie Ricarda Huch und Thomas Mann waren dabei. 

Ihre satzungsmäßigen Aufgaben, damals wie heute, sind klar definiert: Beratung und Unterstützung der Universität in Forschung und Lehre. Der Zweck der gemeinnützigen Gesellschaft ist, die LMU in der Erfüllung ihrer wissenschaftlichen Forschungs- und Lehraufgaben zu unterstützen.

Mit Spenden und einem jährlichen Mindestbeitrag von 60,- Euro für Einzelpersonen, 20,- Euro für Studierende und 500,- Euro für juristische Personen unterstützen die Mitglieder aktiv die LMU. Doch ihre Rolle geht über finanzielle Zuwendungen hinaus. Als Botschafter und Fürsprecher der Universität setzen sie sich für die Belange der LMU ein und tragen zur Förderung von Forschung und Lehre bei.

Die Universitätsgesellschaft ist heute wichtiger denn je, da sich die Anforderungen an Lehre und Forschung ständig verändern. Durch ihr Engagement und ihre Unterstützung spielt sie eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Stärkung der LMU.